VON MEINEM ROLLER KANN
ICH MICH NICHT TRENNEN.
VON MEINEM ENERGIEZUSCHUSS
SCHON.

Gebt denen weiter,
die es dringender brauchen.

JETZT #WEITERGEBEN!

FRANKFURT
RÜCKT
ZUSAMMEN

Die Energiepauschale kann uns allen helfen, gut durch die nächsten Monate zu kommen. Einige von uns brauchen Unterstützung aber sehr viel dringender als andere. Darum gibt es die Aktion „#WEITERGEBEN“.

Wie das Ganze funktioniert? Die, die es können, spenden einen Teil ihres Energiegeldes. Auf dem Spendenkonto „WEITERGEBEN“ sammeln wir die Beträge. Anschließend unterstützt die Stadt Frankfurt mit dem Geld gezielt die Menschen, die am dringendsten eine Entlastung brauchen. Weitere Infos hier.

Spenden Sie Ihr Energiegeld oder nur einen Teil davon!

Ob 10€, 20€, 100€ oder 300€ – jeder Euro zählt!

GIROCODE FÜR

DIE BANK-APP

Dieser GiroCode enthält alle relevanten Zahlungsdaten wie Empfänger, IBAN, BIC, Zahlbetrag und Verwendungszweck. Alles was Sie brauchen, ist eine Banking-App mit QR-Reader.

SPENDENKONTO:

Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt
*Verwendungszweck: „Weitergeben“
IBAN DE18 5001 0060 0000 7356 02
BIC PBNKDEFFXXX

 

*Sollten Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte als Verwendungszweck Ihre Adresse an.

Pressemitteilung 17. November 2022

“Gemeinsam als Stadt-gesellschaft gegen die Folgen der Inflation”

Mit einem Spendenfonds will die Stadt Frankfurt künftig schnell und direkt auf aktuelle Krisensituationen zur Entlastung der Menschen reagieren können – und setzt dabei auch auf die Solidarität der Stadtgesellschaft. Aus diesem Grund appelliert die neue Kampagne #weitergeben des Sozialdezernates und des Jugend- und Sozialamtes an finanziell abgesicherte Frankfurter:innen, ihre vom Bund gezahlte und nicht benötigte Energiepauschale zu spenden.

Dabei ist die Energiepauschale nur ein Beispiel: Egal ob 5, 50 oder 500 Euro – jeder Betrag ist willkommen. Unterstützt wird die Kampagne von der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main (Liga Frankfurt), dem Zusammenschluss der freien Wohlfahrtsverbände. Ein weiterer Unterstützer ist die Mainova AG.

In einem ersten Schritt sollen mit dem eingenommenen Geld kostenlose Essensangebote für Kinder, Jugendliche, Senior:innen und alle anderen Menschen finanziert werden, die durch die Folgen der Inflation in eine prekäre Lage gekommen sind.

Da das neue Angebot auf bestehenden Strukturen aufbaut, gibt es keine Verwaltungs- oder Personalkosten – jeder gespendete Euro fließt direkt in das Essensangebot. [weiterlesen...]

(v.l.n.r.) Dierk Dallwitz (Vertreter der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Frankfurt am Main), Elke Voitl (Frankfurter Sozialdezernentin) und Nanine Delmas (Amtsleiterin des Jugend-und Sozialamts).

STIMMEN UNSERER KOOPERATIONSPARTNER:INNEN

„Helfen nach dem Maß der Not“ – das ist der Leitsatz des Deutschen Roten Kreuzes und auch das Ziel dieser Spendenkampagne. In unserer Arbeit erleben wir tagtäglich, dass viele Menschen gerade jetzt Existenzsorgen haben und dringend unsere Unterstützung brauchen. Lassen Sie uns gemeinsam helfen – jetzt!.”

 

Dierk Dallwitz, Geschäftsführer
Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt am Main e.V.

„Die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten treffen alle, besonders jedoch die Haushalte mit knappen finanziellen Mitteln. Die Kampagne #WEITERGEBEN schafft für alle Frankfurter:innen die Möglichkeit, mit diesen Mitmenschen solidarisch zu sein und das Miteinander in der Stadtgesellschaft zu stärken.”

 

Gaby Hagmans, Caritasdirektorin

„Wir begegnen uns täglich auf den Straßen Frankfurts: Menschen, die von wenig leben und andere, die aus der Fülle schöpfen. Jetzt kommt es darauf an die Not unseres Nächsten zu sehen und konkret zu helfen. Als Diakonie setzen wir uns täglich für die Ärmsten ein: Kinder, Familien, Menschen im Alter. Mit den Spenden können wir Not lindern.“

 

Pfarrer Markus Eisele, Diakonie Frankfurt und Offenbach

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Warum macht das Sozialdezernat diese Kampagne?

Die Ursprungsidee kam von engagierten Bürger:innen, die sich an uns gewandt haben und ihre Energiepauschale gerne Menschen weitergeben wollten, die diese angesichts der aktuellen Krisen dringender brauchen. Diese Solidarität in Frankfurt hat uns beeindruckt. Wir haben die Idee gerne aufgegriffen, da wir uns als Kommune näher an den Menschen sehen und daher vom Bund pauschal an Alle ausgezahlte Hilfen etwas gezielter steuern können.

Ist das nicht eine Bankrott-Erklärung für den Sozialstaat, wenn die Stadt jetzt Spenden sammelt?

Wir befinden uns in einer Zeit, in der Krisensituationen zunehmen, die schnelles Handeln erfordern. Viele politische Verantwortliche auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene versuchen darauf bestmöglich zu reagieren und Rahmenbedingungen anzupassen. Doch demokratische Entscheidungsprozesse brauchen ihre Zeit: Bis sie erarbeitet sind und von den verschiedenen Gremien beschlossen wurden. Bis sie dann in der Verwaltung auf verschiedenen Ebenen umgesetzt werden und beispielsweise Computersysteme umprogrammiert und angepasst wurden. Das kann für eine Einzelperson oder eine Familie in Frankfurt auch mal zu lange dauern und diese in Not bringen.
Zudem ist es zwar das Ziel aber in der Realität kaum machbar, bundesweite staatliche Hilfesysteme so zu gestalten, dass sie wirklich jeden Einzelfall voll erfassen. Menschen und ihre Lebensgeschichten sind sehr individuell – wir möchten in Frankfurt den einzelnen Menschen sehen und dazu beitragen, dass möglichst niemand durch das Raster fällt.
Daher sehen wir #weitergeben als Krisenfond an, der es uns ermöglicht, noch gezielter in gut begründeten Einzelfällen schnell und unbürokratisch zu helfen.

Wohin geht meine Spende?

In einem ersten Schritt wollen wir mit dem Geld mehr kostenlose Essensangebote für Kinder, Jugendliche, Senior:innen und alle Menschen in Frankfurt schaffen, die in einer schwierigen Lage sind. Diese bieten wir in bestehenden, bereits bekannten Einrichtungen wie Kinder- und Jugendhäusern, Familiennetzwerken oder Seniorencafés an. Das hat zwei Vorteile: Zum einen bauen wir auf bestehenden Strukturen auf und haben keine Verwaltungs- und Personalkosten. Zum anderen – was noch viel wichtiger ist – bekommen die Menschen in den Einrichtungen nicht nur Essen, sondern auch weitergehende Beratung angeboten. So hoffen wir, noch mehr Menschen erreichen und unterstützen zu können.

Wie hoch sind die Verwaltungskosten?

Es gibt keine Verwaltungskosten, da wir auf bestehende staatliche Beratungsstrukturen zurückgreifen können. Jeder Euro kommt eins zu eins bei einem Menschen an, der ihn dringend braucht.

Wird da nicht dem einzelnen Bürger zu viel Verantwortung gegeben, indem er staatliche Versäumnisse ausgleichen soll?

Wir sehen den Krisenfond #weitergeben explizit nicht als Ersatz staatlicher Unterstützungsstrukturen an, sondern als Ergänzung. Wir appellieren damit ausschließlich an die Solidarität finanziell bessergestellter Menschen und wollen sie motivieren, sich für die Gesellschaft zu engagieren.

Wie bekomme ich eine Spendenquittung?

Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, geben Sie bitte als Verwendungszweck Ihre Adresse an. Unser Jugend- und Sozialamt wird Ihnen eine Spendenquittung ausstellen. Hinweis: Bei Spenden unter 300 Euro ist der Kontoauszug als Nachweis ausreichend.

DAS RAD GEBEN
WIR NICHT MEHR HER.
DEN ENERGIEZUSCHUSS
SCHON.

Gebt denen, die es dringender brauchen.

MEINE TATS BLEIBEN EWIG.
DER ENERGIEZUSCHUSS
GEHT DIREKT WEITER.

Gebt denen, die es dringender brauchen.

DEN BEHALTE ICH.
ABER MEINEN ENERGIE-
ZUSCHUSS SPENDE ICH.

Gebt denen, die es dringender brauchen.

MEINE MITGLIEDSCHAFT
GEB ICH NIE MEHR AB.
MEINEN ENERGIEZUSCHUSS SCHON.

Gebt denen, die es dringender brauchen.

MEIN GRÜNE-SOSSE-REZEPT
BEHALTE ICH FÜR MICH.
MEINEN ENERGIEZUSCHUSS
GEBE ICH WEITER.

Gebt denen, die es dringender brauchen.

WIR VERSCHENKEN
KEINE GUTE POINTE.
ABER UNSEREN
ENERGIEZUSCHUSS.

Gebt denen, die es dringender brauchen.